Sr. M. Eileen aus Milwaukee, USA erzählt von ihren Begegnungen mit dem Gründer der Schönstattbewegung

Am Sonntagnachmittag ab 16.00 Uhr ging es hoch her im Aulendorfer Schönstatt–Zentrum. Fast 100 Personen zwischen 0 und 99 Jahren versammelten sich im Vortragssaal, um an den Begegnungen mit Pater Kentenich teilzuhaben, von denen Sr. M. Eileen, eine Marienschwester aus Milwaukee, auf sehr ansprechende, lebendige und tief glaubensfrohe Weise erzählte.

Als 17-jährige begegnete sie ihm zum ersten Mal und war  sehr beeindruckt von seiner Art, auf sie und ihre Situation einzugehen. In den folgenden Jahren nahm er sich immer Zeit für ihre Besuche und ihre persönlichen Anliegen. Besonders prägend war seine Art, mit ihr zu beten: gemeinsam, in Stille, ohne Worte. Mit der Zeit entwickelte sich eine Freundschaft, in der Pater Kentenich sie immer förderte, in voller Freiheit ihre eigenen Entscheidungen fürs Leben zu treffen.

"Dafür bin ich ihm bis heute sehr dankbar," erklärte sie den faszinierten Zuhörern. Denn "Gott will freiwillige Ruderer".

Begeistert konnten die Zuhörer fast nicht genug bekommen. An den Vortrag schloss sich eine rege Fragerunde an.
Bestärkt und auf vielerlei Weise bereichert, angeregt und begeistert ging es am Abend wieder zurück in den Alltag, den es nach Gottes Willen und mit Pater Kentenich als Lehrer und Begleiter zu gestalten gilt.

Unser herzlicher Dank gilt Sr. M. Eileen für ihr großes Glaubenszeugnis. Dank auch an Sr. M. Nurit, die bei der Planung der Vortragsreise unser Zentrum in Aulendorf mitberücksichtigt hat.